An den elf Meter hohen Stahlkonstruktionen sollen in Bielefeld von November an die Nachtsonnen leuchten
Wenn alles nach Plan läuft, sollen im November über dem Jahnplatz die Nachtsonnen aufgehen und als spektakuläre Lampen den umgebauten Verkehrsknoten nachts ausleuchten und tagsüber als Designelemente verschönern. Die Vorarbeiten dazu sind jetzt sichtbar angelaufen. Die sieben Stahlmasten, die später die Seilkonstruktion mit den 23 Lampen tragen sollen, werden in diesen Tagen aufgestellt.
Per Autokran setzen Monteure der Stahlbaufirma Schuster aus Geseke seit vergangener Woche die elf Meter hohen und rund 2,5 Tonnen schweren Masten auf die Fundamente. Davon abgesehen, dass künftig drei Masten mehr auf dem Jahnplatz stehen, werden Passanten den Austausch kaum bemerken. Denn die neuen Stahlmasten sehen aus wie die alten: grau, aus drei Rohrstücken, die in jedem Segment nach oben hin dünner ausfallen. „Wir wollten die Formgebung nicht verändern“, sagt Dirk Vahrson, Projektleiter und stellvertretender Leiter des Amtes für Verkehr.
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