In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause befasste sich der Ortschaftsrat mit der Mittelanmeldung des Ortsteils Hopfau für den Haushalt der Stadt Sulz.

Sulz-Hopfau (iv). Ortsvorsteher Thomas Mutschler hatte seine Räte zu einem gemeinsamen ideellen Ortsrundgang mitgenommen. Die größte Position mit 50 000 Euro nimmt der neue überplante Spielplatz in der Au ein. Mutschler stellte den Vorentwurf vor. Die Spielanlage in Richtung Bächle bietet Raum für kleinere und größere Kinder.

Das pädagogische Konzept "Wasser erlebbar machen" wird mit einer archimedischen Schraube und einem Schaufelrad in Edelstahl umgesetzt. Eine Rutsche, eine Malwand, eine Schaukel, ein Spielhäuschen und ein Schwingpferd sind geplant. Sitzgelegenheiten, Verkehrssicherung sowie Zugang waren Beratungspunkte. Der Ortschaftsrat bittet die Eltern um Planungsmithilfe, eventuell über einen Arbeitskreis, und lädt zu einem offenen Austausch ein.

Aufgenommen wurde auch die Instandsetzung des Brunnens in der Brachfelderstraße. Im Dobelweg/Plattenwegle soll ein Gehweg angelegt werden. Ein weiteres Hauptprojekt ist die L 409. Diese soll mit einem Gehweg ausgebaut und an die Brachfelder Straße angebunden werden. Der Gehweg ist außerhalb der geschlossenen Bebauung als Radweg gekennzeichnet. Die Fahrbahn soll bis Dobel erneuert werden und im Zuge der Renaturierung der Dobelbach freigelegt werden.

Auf dem Friedhof soll die Aussegnungshalle durch große Steine räumlich abgegrenzt und mit Sitzen versehen werden. Außerdem stehen Sicherungsmaßnahmen bezüglich der Grabfelder an. Angeregt wurde die laufende Pflege der Gedenktafel.

Das Rathaus bedarf einer Sanierung. Der Platz bei der Molke wird zum Ritter-von-Wern-Platz und erhält eine Gedenktafel. In den Dorfwiesen sollen die Pflasterbeläge ausgebaut werden, dies betrifft das Gebiet um den Amsel-, Lerchen-, Meisen- und Finkenweg.

Die Schule benötigt abschließbare Fenstergriffe und Sicherheitstürknaufe. Bei der Halle stehen für die Innenpflege laufende Unkosten an. Eine Flachdachsanierung und ein Geländer müssen in Angriff genommen werden. Die Feuerwehr beantragt für den Unterbringungsraum im Schulgebäude ein Rolltor, welches das Holztor ablöst. Parkplätze und Grünflächen blieben ausgespart.