Fünf Neuheiten aus der Verbindungstechnik

2022-08-12 22:50:40 By : Ms. Sara Ye

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Eine selbstfurchende Schraube, die bis zu 80 Prozent Gewichtsersparnis bringt, über eine Sperrkantscheibe für elektrische Kontaktverschraubungen, bis hin zu Klebstofflösungen für das Fügen von Metallen – das sind die Neuheiten in der Verbindungstechnik.

Weippert Kunststofftechnik hat eine selbstfurchende Schraube entwickelt, die bis zu 80 Prozent Gewichtsersparnis bringt. Zudem hat die Kunststoffschraube einen besseren CO2-Footprint.

Beginnend mit der Produktion von thermoplastischen Präzisionsformteilen hat Weippert bereits 2016 die ersten glasfaserverstärkten Kunststoffschrauben, Muttern und Unterlegscheiben in sein Programm aufgenommen. (Bild: Weippert Kunststofftechnik )

Durch den gezielten Einsatz von glasfaserverstärkten Kunststoffen erreiche sie zudem höhere Zugkraft- und Drehmomentwerte. Werkstoffbedingt ist die Schraube außerdem korrosionsbeständig und kann sowohl thermisch als auch elektrisch isolieren. In der Variante als selbstfurchende Schraube mit einer Spitze aus glasfaserverstärkten Kunststoffen kann sie in Weichholz, unverstärkten sowie geschäumten Kunststoffen wie Polypropylen, Polyethylen, Polyamid oder in Polyphenylensulfid eingesetzt werden, heißt es weiter. Dies ermögliche das Eindrehen ohne Gegenwinde, eine Kernlochbohrung genüge. Auch im ökologischen Bereich weist die Kunststoffschraube mehrere Vorteile auf: Durch ihr verringertes Gewicht kann beim Transport und in der Anwendung Energie gespart werden. Außerdem darf sie dank ihrer Eigenschaften mit in den Recyclingprozess gelangen. Vor allem die Gewichtsreduktion ist für Branchen wie die Luftfahrt interessant.

SchraubTec verbindet Wissen und Experten der industriellen Verbindungstechnik. Ob in der Ausstellung oder in kostenlosen Fachvorträgen: In persönlicher Atmosphäre können Sie sich über Verbindungstechnik, Schraubverbindungen, Schraubtechnik, Schraubwerkzeugen sowie Einkauf, Beschaffung und Management von C-Teilen informieren. Der Besuch ist kostenlos.

Aktuell sind die einteiligen Schraubensicherungselemente in den Abmessungen M3 bis M16 verfügbar und können in der Kombination mit herkömmlichen Schrauben verwendet werden. (Bild: Teckentrup )

Für elektrische Schraubverbindungen werden häufig Sicherungselemente von mechanischen Schraubenverbindungen eingesetzt. Diese sind aber nur bedingt oder gar nicht für die spezifischen Anforderungen elektrischer Schraubenverbindungen geeignet. Denn die Hauptaufgabe einer elektrischen Verbindung ist die Übertragung von Strom. Um den Widerstand konstant zu halten, ist es erforderlich, den notwendigen Kontaktdruck bei den weichen Leitermaterialien über die Lebensdauer aufrecht zu erhalten. Zur Realisierung eines dauerhaften Kontaktdrucks muss eine elektrische Schraubenverbindung daher nicht nur eine Schraubensicherungsfunktion sondern zusätzlich eine Elastizitätsfunktion erfüllen. Teckentrup hat deshalb speziell für elektrische Kontaktverschraubungen die Sperrkantscheibe NSK-E entwickelt. Durch die aufgestellte Bogenform hat sie nach eigenen Angaben eine besonders gute Federwirkung, so dass der Kontaktdruck und damit der Verbindungswiderstand der Verbindung über einen langen Zeitraum annähernd konstant gehalten werden kann. Die weiterentwickelte Verzahnung auf der Oberseite sorge für einen Formschluss zum Schraubenkopf / Mutter. Dadurch könnten sich die Komponenten bei Querbelastung nicht losdrehen. Um zudem eine Beschädigung der weichen Verbindungspartnern zu vermeiden, weist die NSK-E laut Teckentrup an der Unterseite eine kufenartige Kontur auf. Im verschraubten Zustand liegt die Scheibe auf der Gegenlage auf, heißt es. So werde trotz geringer Einbaugröße das Risiko der Überschreitung der Flächenpressung vermindert.

Die Distanzschraube RDS kann zur Befestigung vielfältiger Fassadenelemente eingesetzt werden: Elemente aus Maxplatten, Alucobond, Eternit (Cemprit) oder Werbetafeln und Solarpanelen. (Bild: Reisser )

Reisser hat zur Befestigung von vorgehängten hinterlüfteten Hausfassaden die Distanzschraube RDS entwickelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schrauben ist die Distanzschraube RDS mit zwei unterschiedlichen Gewinden an Kopf und Spitze versehen. Mit dem Kopfgewinde wird das zu befestigende Profil aus Holz oder Aluminium auf Distanz gehalten. Das Dübelgewinde befestigt durch einen Kunststoffrahmendübel im Untergrund und trägt Zug- und Drucklasten ab. Für das unsichtbare und nicht mehr zugängliche Verbauen, wie es bei vorgehängten hinterlüfteten Fassaden der Fall ist, ist der Werkstoff Edelstahl A4 gefordert. Dieser sorgt für geringe Wärmeleitfähigkeit, ist brandschutzkonform und ermöglicht auch eine Befestigung von tausalzwasserbeständigen Fassaden. Nach eigenen Angaben bietet Reisser als einziger deutscher Hersteller die Distanzschraube in diesem Werkstoff an. Die RDS ist in allen handelsüblichen Dämmstoffen und Profilen einsetzbar – sowohl im Neubau als auch in der Sanierung. Als Vorteil sieht Reisser eine erhebliche Zeit- und Materialersparnis. Es sei ein verarbeitungsfreundlicher Einbau ohne umständliches Ausschneiden der Dämmung gegeben. Die RSD ist aktuell in den Längen 190 bis 370 Millimeter erhältlich. Es gibt sie in folgende Ausführungen: RDS-CA: Zur Befestigung von sekundärer Alu-Unterkonstruktionen vor Mauerwerk RDS-CW: Zur Befestigung von sekundärer Holz-Unterkonstruktionen vor Mauerwerk RDS-CTS: Zur Prüfung von Bestandsmauerwerk.

Ob Blech oder Stahl, ob Sandwich-Klebung oder Hybridfügen, ob Indoor oder in Aussenbereichen: für das richtige Klebeergebnis sorgt der jeweils spezielle Klebstoff. (Bild: Ruderer )

Ob im Maschinen-, Apparate- und Gerätebau, ob in der Elektrotechnik, der Medizintechnik oder auch der Bauindustrie – leichte und damit ressourcensparende Bauteile gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Vielfach müssen dünnwandige Metalle, empfindliche Oberflächen, dreidimensional verformte Baugruppen oder kleinste Bauteile unsichtbar, material- und wärmeschonend gefügt werden. Konventionelle Fügemethoden wie Schrauben, Nieten oder Schweißen sind nicht geeignet, aber eben auch nicht jede Klebetechnik. Mit dem Technicoll Metallkleber bietet Ruderer eine Lösung, die hitzebeständig, schlagfest, pastös, fugenfüllend und resistent gegen Chemikalien und Alterungsprozesse ist. Er eignet sich für vertikale Verklebungen. Ist eine längere Verarbeitungszeit erforderlich, z.B. beim Kleben von großen Flächen, kann alternativ auch der Technicoll 9469 mit einer sehr langen Topfzeit von bis zu 100 Minuten verwendet werden. Für das großflächige Kleben von Metall eignen sich Kontaktklebstoffe. Vor allem Kontaktklebstoffe auf Basis Polychloropren (CR) zeigen hohe Haftwerte auf Metallen. Der Vorteil von Kontaktklebstoffen ist deren hohe Anfangsfestigkeit. Der vielseitige 1-K Kontaktklebstoff Technicoll 9101 auf Basis Polychloropren (CR) hat eine hohe Wärmebeständigkeit (bis zu +130 °C) und eine lange Kontaktklebezeit. Er eignet sich für hybride Flächenklebungen von Metallplatten und -blechen mit Kunststoffplatten im Leichtbau, Gummi mit Metallen und Holzwerkstoffen.

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Die ProtectoX-Serie verklebt präzise für optimale Ergebnisse. (Bild: Rehm )

Rehm liefert mit seinen Protecto-Systemen sichere, automatisierte Prozesse und präzise Ergebnisse rund um das Auftragen verschiedenster Materialien. Die Protecto überzeugt mit einem soliden Maschinenbau und vielfältigen Applikationen in den Bereichen Dispensen und Klebetechnik. Die bis zu vier gleichzeitig verwendbaren Applikatoren ermöglichen den Anwendern vielfältige Optionen: Neben dem Dispensen überzeugt die ProtectoX-Serie auch mit der Möglichkeit, durch einfaches Applizieren frei definierbare Gehäuseformen in der dritten Dimension zu erstellen. Sofortiges Aushärten von UV-Lacken ist bei den ProtectoX-Systemen ebenso möglich wie das Vergießen oder Verkleben unterschiedlicher Materialien. Konzipiert ist die Protecto außerdem für eine zuverlässige Oberflächenaktivierung und -reinigung durch Plasma.

Sechs Neuheiten aus der Fügetechnik

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