Apple iPhone 13 Pro & Pro Max starten mit 120-Hz-Displays und leistungsstarken Kamera- und Akku-Upgrades - Notebookcheck.com News

2021-11-22 02:50:51 By : Ms. Vivian Wong

Das brandneue Apple iPhone 13 Pro und das iPhone 13 Pro Max bringen viele spannende Neuerungen mit sich, äußerlich haben sich jedoch mehr Details geändert: Die Notch ist etwas kleiner, das Kameramodul um einiges größer. Neu ist auch die Farbe Sierra Blue, die Pacific Blue ersetzt und in Apples neuem Flaggschiff neben Gold, Silber und Graphit (Dunkelgrau) angeboten wird. Der Rahmen ist aus Edelstahl, die Notch ist um 20 Prozent kleiner, die Front ist dennoch durch Apples Ceramic Shield vor Bruch durch Stürze geschützt. MagSafe bleibt erhalten.

Im Inneren steckt der brandneue Apple A15 Bionic, der zwei Performance- und vier Effizienz-Kerne bietet – die CPU soll 50 Prozent schneller sein als die „führende Konkurrenz“, also wohl im Vergleich zum Qualcomm Snapdragon 888. Außerdem gibt es eine neue GPU fünf Kerne, die 50 % schneller sein sollen als der leistungsstärkste Konkurrent - im Vergleich zum regulären iPhone 13 verfügt das Pro-Modell über einen zusätzlichen GPU-Kern. 

Apple verbaut entweder 128 GB, 256 GB, 512 GB oder sogar 1 TB Speicher. Der Akku ist größer und die Komponenten effizienter geworden, sodass das iPhone 13 Pro 1,5 Stunden länger durchhalten soll als sein Vorgänger, das iPhone 13 Pro Max sogar 2,5 Stunden länger – das Smartphone bietet damit die längste Laufzeit aller iPhones bisher.

Eines der größten Upgrades des iPhone 13 Pro ist das 120-Hz-ProMotion-Display – die Bildrate kann je nach angezeigtem Inhalt von 10 Hz bis 120 Hz variiert werden. Wird beispielsweise eine statische Website angezeigt, kann das Display stromsparend mit 10 Hz betrieben werden, während Animationen mit ruckelfreien 120 Hz abgespielt werden. 

Das iPhone 13 Pro hat einen Bildschirm mit einer Diagonale von 6,1 Zoll, das iPhone 13 Pro Max kommt mit einem 6,7 Zoll großen Bildschirm. Apple vermarktet die Bildschirme als „Super Retina XDR OLED Displays“ mit einer Spitzenhelligkeit von 1.200 Nits für die Darstellung von HDR-Inhalten, die Bildschirme kommen nun regelmäßig auf 1.000 Nits – 200 Nits heller als das Vorgängermodell.

Apple hält an dem bewährten Kamera-Setup mit einer Weitwinkel-, einer Ultra-Weitwinkel- und einer Tele-Kamera mit jeweils 12 Megapixel Auflösung fest. Mit größeren Sensoren und leistungsstärkeren Objektiven sollen die Kameras deutlich bessere Fotos und Videos bei wenig Licht ermöglichen. 

Die Telekamera bietet eine 35mm-äquivalente Brennweite von 77 mm, die Weitwinkelkamera bietet Apples größten Sensor aller Zeiten und eine Blende von f/1,5, die Ultraweitwinkelkamera bietet Autofokus, acht Objektive und eine Blende von f / 1.8. Alle drei Kameras unterstützen einen Nachtmodus. Neu ist die Möglichkeit, Makrofotos aus einer Entfernung von nur zwei Zentimetern aufzunehmen. Das iPhone 13 Pro bietet neue Filter, die ein Bild intelligent analysieren, um Farben anzupassen, ohne Hauttöne unnatürlich aussehen zu lassen.  

Auch bei den Videos hat sich einiges getan. Das iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max können Videos mit Tiefendaten aufnehmen, sodass der Fokus und die Bokeh-Simulation nach der Aufnahme noch angepasst werden können – das schafft laut Apple kein anderes Smartphone auf dem Markt. Makro-Videos können in Zeitlupe aufgenommen werden, während ProRes mit einem zukünftigen Software-Update nachgereicht wird, bis zu 4K-Auflösung mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde oder bis zu 1080p bei 30 fps für Modelle mit 128 GB Speicher. Videos können auch in Dolby Vision HDR aufgenommen werden.

Das Apple iPhone 13 Pro und das Pro Max können ab dem 17. September um 14:00 Uhr auf der Herstellerseite vorbestellt werden; Die Auslieferung beginnt am 24. September. Das iPhone 13 Pro mit 128 GB Speicher kostet 1.149 Euro, das iPhone 13 Pro Max kostet mindestens 1.249 Euro und das Topmodell mit 1 TB Speicher kostet 1.829 Euro.