Aktuelles aus Eilenburg - Neues aus Leipzig - Leipziger Zeitung

2021-11-22 02:34:15 By : Mr. Leo Luo

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Zwei Gewinner im Brunnenwettbewerb: Stadtrat entscheidet im Oktober über Umsetzung. Am Freitag, 3. September 2021, fand die Jurysitzung zum künstlerischen Wettbewerb „Brunnen am Dr.-Külz-Ring“ statt. Neben dem Bürgermeister, der Museumsdirektorin und dem Vorsitzenden des Bauausschusses gehörten der Jury auch vier Künstlerinnen und Künstler an aus Leipzig, Halle und Chemnitz.

Insgesamt acht Entwürfe wurden der Jury zur Begutachtung vorgelegt. Zwei Einreichungen wurden schließlich als beste Arbeit ausgezeichnet und erhielten jeweils den 1. Platz. Ein anderes Design wurde an dritter Stelle bewertet.

Platz drei ging an Karl-Heinz Richter aus Chemnitz, der für seine voluminösen Frauenfiguren bekannt ist. Die Jury lobte die entspannte und augenzwinkernde Interpretation der Nymphensaga. Die beiden Figuren der Nymphe und des Mädchens überzeugen durch ihre eigentümliche Mischung aus Anmut und Schlichtheit.

Christiane Budig aus Halle (Saale) gewann einen der ersten beiden Plätze. Dieses Design zeichnet sich dadurch aus, dass viele Elemente der Nymphensaga abstrakt, aber nachvollziehbar dargestellt werden. Das Mädchen ist physisch als Positivform da, während die Nymphe als Negativform nur in ihren Umrissen erscheint und somit immateriell erscheint. Die Figuren haben Oberflächen aus gebürstetem Edelstahlblech, in die ornamentale Kräutermotive eingeschnitten sind.

Das Wasser ist in unterschiedlichen Formen integriert, einmal als sprudelnde Quelle, einmal als sanft rieselnder Schleier aus Nymphenhaaren und schließlich als kleine Fontänen, die einem goldenen Bachlauf folgen. Positiv werden einerseits die klaren Linien der modernen Legendeninterpretation bewertet, andererseits die schematische Formensprache kritisiert.

Auch die glatten Oberflächen aus Edelstahl und Messing neigen bei Verschmutzung oder Beschädigung schnell dazu, unansehnlich zu werden. Die Aussparungen der Kräuterornamente sind scharfkantig und können dazu verleiten, Gegenstände wie Zigarettenstummel oder Kaugummi in die Öffnungen zu stecken.

Ebenfalls mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde Jana Mertens aus Leipzig. Gelobt werden der sehr ambitionierte künstlerische Ansatz, das robuste Design und das partizipative Element bei der Gestaltung der Bodenplatte. Die patinierten Bronzeskulpturen, die das bewegte Wasser darstellen, bestechen durch ihren Formenreichtum und ihr zeitloses Design.

Andererseits wirkt das Design auf den ersten Blick abstrakt und vermittelt den legendären Bezug nicht so offensichtlich. Die bläulichen Objekte lassen viel Interpretationsspielraum; Formen werden zu Figuren. Auch das Echtwasser wird auf vielfältige Weise in das System eingebunden; es läuft, es sprudelt und es spritzt. Im Rahmen einer Mitmachaktion von Eilenburger Bürgern und Kindern werden Kräuter und Blätter aus dem Wald geholt, deren Abdrücke dann in die Bodenplatte eingearbeitet werden.

Auf spielerische Weise kann die Legende nacherlebt werden, wodurch eine enge Beziehung zwischen den Bürgern und dem Kunstwerk entsteht. Auch für Kinder ist die Anlage spannend, denn sie lädt zum Verstecken ein und die Skulpturen laden geradezu zum Anfassen ein. Die Oberflächen sind unempfindlich und vandalensicher, es gibt keine scharfen Kanten.

In der Stadtratssitzung am 4. Oktober 2021 wird entschieden, welcher der drei Entwürfe umgesetzt wird. Nach Abschluss der Straßenbauarbeiten am Dr.-Külz-Ring wird der Brunnen voraussichtlich im Herbst 2022 die Legende der Nymphe zum Leben erwecken.

Auf ins "neue" Zentrum?

Rund um die alte ECW-Site ist viel los. Wer in diesen Tagen vorsichtig durch Eilenburg fährt oder es derzeit nicht vermeiden kann, kann sich ein Bild von den zahlreichen Baustellen und Aktivitäten in der Umgebung machen. Auch das #TGVeb und die Stadt setzen sich für ein Labyrinth auf dem Gelände des ehemaligen Kurt-Bennewitz-Stadions ein.

Die Teilnahmeunterlagen für den Wettbewerb „Ab in die Mitte“ werden derzeit vorbereitet. Eine mögliche Version ist bereits in der Skizze zu sehen. Wo heute meterhohes Unterholz wächst, könnte es in Zukunft ein interessanter Ort für Begegnungen mit verschiedenen möglichen Aktivitäten sein. Die Einreichung des Wettbewerbs, an dem Eilenburg mit dem Thema Brownies bereits sehr erfolgreich teilgenommen hat, sieht ein großes Labyrinth, einen öffentlich zugänglichen Kneipenbereich und einen Barfußweg sowie einen Rundweg um das neue Areal vor.

Grafik: Mirko Seidel, www.treffpunktleipzig.de

Investoren in der Umgebung sehen sogar ein „neues Zentrum“ von Eilenburg entstehen, dieser Eindruck ist eigentlich gar nicht so abwegig. Dirk Heynig, Geschäftsführer der Aktiv-Oase, bringt die Idee einer Aktivmeile auf, „mit dem hier verlaufenden Mulderadweg, dem geplanten Standort von Labyrinth, Fitnessstudio und Physiotherapie für die Aktiv-Oase, Fahrrad-Paul, die Schwimmbad, der Sportverein Müller und der Outdoor-Fitnesspark in Eilenburg-Ost wären eine Aktivmeile „komplett“. Ein Labyrinth oder die Kneipp-Strecke wären sicherlich auch mit der ein oder anderen Gruppe der örtlichen Fitnessstudios nutzbar“, sagt Heynig.

Gäbe es noch interessante Effekte, könnte aus einem Teil des Erdaushubs aus dem neu geschaffenen Gelände von EDEKA ein kleiner Hügel entstehen, von dem aus man einen schönen Blick auf das Labyrinth und das „neue“ Zentrum genießen könnte.

„Wichtig ist, dass die Teilnahme am Wettbewerb unabhängig von der Umsetzung des Projekts erfolgen kann, das sind im Moment alles nur erprobte Ideen, Änderungen sind daher noch möglich“, sagt Heiko Leihe, Vorstandsmitglied von #TGVeb und verantwortlich für Wirtschaftsförderung und Tourismus unter anderem in der Stadt.

Kathleen Schaaf von der Stadtverwaltung ergänzt: „Auch ein Labyrinth und diverse andere Wege lassen sich hervorragend mit dem Brownie-Thema kombinieren.“ „Ein solches Labyrinth wäre jedenfalls hervorragend geeignet, um in die bisherige touristische Werbung der Stadt aufgenommen zu werden. Mit dieser Größe hätten wir ein Alleinstellungsmerkmal in der Gegend und würden andere touristische Zielgruppen ansprechen, die die #Weltkleinstadt Eilenburg vielleicht noch nicht bemerkt haben“, sagt Sven Lehmann, Vorstand Öffentlichkeitsarbeit im Verband.

Wenn das Projekt im nächsten Jahr, wie im Wettbewerbsantrag geplant, umgesetzt werden kann, wäre das zu diesem Zeitpunkt auch genau 70 Jahre nach Eröffnung des Kurt-Bennewitz-Stadions.

Der Stadtrat Eilenburg hat sich am 6. September 2021 zu einer persönlichen Sitzung getroffen. und stimmten unter anderem zu folgenden Themen ab:

Bürgerentscheid zur „Bürgerinitiative zum Verkauf Nordring 14“ soll im Dezember erfolgen – der Oberbürgermeister gibt eine Stellungnahme ab

Die Stadträte haben den Termin für die Abstimmung auf den 5. Dezember 2021 für die Volksabstimmung zum „Bürgerbegehren zum Verkauf des Nordrings 14“ festgelegt. Darüber hinaus haben die Mitglieder des Stadtrates einen kommunalen Wahlausschuss gebildet. Auch Oberbürgermeister Ralf Scheler hat seine Meinung und seinen bisherigen Werdegang zum Thema öffentlich gemacht. In der Stadtratssitzung äußerte er sich wie folgt:

„Sehr geehrte Stadträte, liebe Gäste,

Ich halte es für notwendig, Ihnen vor der Behandlung des nun folgenden Entschließungsentwurfs neue Informationen zu diesem Thema zu geben. Diese sollen eine realistische Gesamteinschätzung des Sachverhalts ermöglichen und die Entscheidungsfindung jedes Einzelnen unterstützen.

Die aktuelle Ratsversammlung samt Verwaltung sowie vor vielen Jahren aktive Stadtausschüsse beschäftigten und beschäftigten sich bereits damit. Jeder wusste, auch Frau Wagner, dass das Grundstück nicht mehr für gewerbliche Zwecke bestimmt war und das städtebauliche Ziel den Abriss der alten Bausubstanz vorsah und auch weiterhin tun wird.

2007 erwarb die Stadt das Areal von einer Erbengemeinschaft, Frau Wagner hätte das Grundstück damals selbst kaufen können. Sie hat es nicht getan! Auch nachdem die Stadt Jahre später Eigentümerin wurde, um den Streit zu beruhigen, war die Stadt bereit, an Frau Wagner zu verkaufen, konnte sich jedoch nicht auf den Kaufpreis einigen, da Frau Wagner das Grundstück für der sogenannte Kleingeldpreis.

Das ist die Wahrheit, meine Damen und Herren, damit Sie von Zeit zu Zeit sehen können, was in dieser Angelegenheit passiert ist.

Wie alle verfügbaren Dokumente und Sitzungsprotokolle belegen, gebe ich Ihnen hier die Fakten.

Zum Mietpreis über alle Nutzungsjahre der Immobilie zahlte und zahlt Frau Wagner einen durchschnittlichen Mietpreis von 1,65 Euro pro m². Satte 1,65 Euro pro m², aus meiner Sicht eine lächerliche Miete und wirtschaftlich und wettbewerbstechnisch überhaupt nicht vertretbar, auch hier hatten die Stadt und ihre Gemeinden über viele Jahre ein starkes Zugeständnis an Frau Wagner gehalten. Darüber hinaus gab es mehrere Immobilienangebote für eine Verlagerung des Unternehmens durch die Stadt, die von Frau Wagner konsequent abgelehnt wurden, aber auch Kaufverhandlungen scheiterten, weil eine Kaufpreisvereinbarung mit ihr nicht möglich war.

Übrigens, Frau Wagner, der O-Ton, einen höheren Mietpreis als 1,65 Euro konnte sie sich nicht leisten, weil ihr Unternehmen das wirtschaftlich nicht verkraften konnte! Das gehört zur Wahrheit und die Wahrheit muss ausgesprochen werden dürfen. Liebe Stadträte und Gäste, erkennen Sie die Strategie von Frau Wagner?

Da bisher all Ihre Bemühungen, billiger einzukaufen, nun durch eine Volksabstimmung mit Hilfe von beseelten Bürgern erzwungen werden soll, die auch den Resolutionsentwurf beinhaltet, der in gleicher Weise zu behandeln ist! Für meinen Geschmack ist das zweifellos ein unfairer und vor allem persönlicher Vorteil.

Aus meiner Sicht gibt es keine Interessen der Allgemeinheit an der Erlangung einer Dienstleistung, nein, ausschließlich individuelle Interessen und nichts, aber nichts anderes.

Ich möchte Sie alle, insbesondere unsere Besucher und die breite Öffentlichkeit, darüber informieren, dass ich mich, selbstverständlich in Absprache mit allen Vorsitzenden des Stadtrats, entschieden habe, Frau Wagner derzeit ein Angebot zur Weitervermietung (also einer unbefristeten nicht stornierbare Miete) für diesen Standort einreichen. Zu den gewohnten Mietkonditionen, bis zur vollständigen Beendigung Ihrer eigenen Geschäftstätigkeit!

Meine Damen und Herren, der Zweck der Aufrechterhaltung des Dienstes für die Bürger wäre damit auch ohne Volksabstimmung voll erfüllt. Wenn Frau Wagner ehrlich über die Wartung des Dienstes ist, kann sie die Gelegenheit ergreifen und den Mieter und die Wäsche behalten.

Nun zur Reaktion von Frau Wagner und ihrem gesetzlichen Vertreter. Das Angebot für die weitere unkündbare Miete wurde abgelehnt und komplett abgelehnt. Für mich völlig unverständlich, denn genau damit würde der Zweck der Aufrechterhaltung des Dienstes erreicht. Was hat Frau Wagner vor? Ihre eigene Unternehmensnachfolge blieb jahrelang unbeantwortet und bleibt offen, es gibt keinen Nachfolger!

Fazit, bei einem Verkauf der Immobilie an Frau Wagner ist eine Garantie für die Aufrechterhaltung der Leistung nie gesichert! Ich glaube, und das ist meine ganz persönliche Meinung, und jeder in dieser Gesellschaft darf seine eigene Meinung äußern, ich glaube, das beweist für mich, worum es bei Frau Wagner geht.

Denn es ist sehr günstig und heute selten, ein Grundstück in bester und zentraler Innenstadtlage günstig zu erwerben und das wohlgemerkt in einer Zeit rasant steigender Immobilienpreise. Wer das verstehen will, den verstehe ich nicht. Und ich hoffe, dass jeder von ihnen selbst darüber nachdenkt und daraus seine eigenen Schlüsse zieht.

Bleibt das Grundstück städtebaulich, was ich mir erhoffe, müsste mit allen Verantwortlichen und Beteiligten noch einmal abgeklärt werden, ob es sich wirklich um die grüne Wiese handeln muss oder ob eine andere sinnvolle Bebauung des Areals geplant ist nochmal besprochen. "

Entwicklungsplan Nr. 46 "Kranoldstraße - Nutzungsarten" genehmigt und öffentlich zugänglich

Mit dem Neubau des Penny-Marktes in der Kranoldstraße direkt neben dem bisherigen Standort wurde die letzte Einzelhandelsnutzung in der Eckimmobilie Kranoldstraße / Bahnhofstraße aufgegeben. Gemäß dem Konzept für Einzelhandels- und Standortentwicklung der Stadt Eilenburg 2015 (EHK) befindet sich das Objekt im „Nahversorgungsstandort Kranoldstraße“.

In der EHK ist zum Schutz der drei zentralen Versorgungsgebiete der Stadt Eilenburg (Innenstadt, Puschkinstraße, Grenzstraße) sowie der Nahversorgungsstandorte die Möglichkeit der Verlagerung von Einzelhandelsgeschäften mit Nahversorgung und centerrelevanten Sortimenten ausgeschlossen. Nach Angaben der EHK können die Nahversorgungsstandorte bis maximal 800 Quadratmeter Verkaufsfläche für ein Lebensmittelgeschäft inklusive Metzger und Bäcker reserviert werden, die vom Pfennigladen belegt werden. Darüber hinaus sind 400 Quadratmeter Verkaufsfläche für kleinteilige Nahversorgungslösungen mit dem Kernsortiment Lebensmittel möglich.

Auch eine Weiterverwendung durch Einzelhandelsbetriebe mit nicht centerrelevanten Sortimenten (zB Garten-, Bau- und Elektrogroßmärkte) oder andere Nutzungen außerhalb des Einzelhandels, die in einem Mischgebiet zulässig sind, sind möglich.

Zur Steuerung der weiteren Entwicklung wird ein Bebauungsplan erstellt, der dem Schutz der zentralen Versorgungsgebiete und Nahversorgungsstandorte im Sinne einer verbraucherorientierten Versorgung dient. Es soll die Planungs- und Investitionssicherheit in den zentralen Versorgungsgebieten unterstützen und die bereits getätigten oder zukünftig geplanten Investitionen vor konkurrierenden Entwicklungen schützen.

Neue Einzelhandelsstandorte mit Nahversorgung und centerrelevanten Hauptsortimenten außerhalb der zentralen Versorgungsgebiete sollen sich nicht entwickeln können. Die öffentliche Darstellung und Beteiligung der Behörden findet vom 20. September bis 19. Oktober 2021 statt. Die Begutachtung und Beschlussfassung der Satzung ist für die Stadtratssitzung im Dezember geplant.

Entwicklungsplan Nr. 57 "Wohnen am Gelbchenweg" ist erstellt

Der Bebauungsplan (B-Plan) soll die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den individuellen Wohnungsbau im Bereich zwischen Gelbchenweg und B 107 schaffen.

Die ca. 6.000 Quadratmeter Fläche befinden sich im Außenbereich, sodass derzeit keine Wohnbebauung möglich ist. Es handelt sich jedoch nicht um eine offene Landschaft, sondern um eine Restfläche zwischen der bestehenden Wohnbebauung und der Bundesstraße B 107. Im Flächennutzungsplan (FNP) wird die Fläche teils als Grünfläche und teils als Waldfläche ausgewiesen, daher muss die FNP parallel geändert werden.

Bei der Erstellung des Bebauungsplans ist zu berücksichtigen, dass aufgrund der Nähe zur B 107 ein Lärmschutz unumgänglich ist, die geplante Erschließung des Planungsgebietes über ein Bundesgrundstück erfolgt, auf dem die Ausfür die B 107 realisiert wurde und dass für diesen Eingriff auf andere Job-Entgelt zu sorgen ist.

Hauptziel des Bebauungsplans ist die städtebauliche Neuordnung als allgemeines Wohngebiet. Damit werden die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um den Bau von Wohngebäuden und deren Nebenanlagen zu ermöglichen. Es ist notwendig, ein allgemeines Wohngebiet zu errichten, da es aufgrund der Integration in ein bestehendes Wohngebiet und der Nähe zum Nahversorgungsstandort Bergstraße und zwei Grundschulen gut für eine Wohnnutzung geeignet ist. Es sind maximal 6 Einfamilienhausgrundstücke vorgesehen, die über eine neue Zufahrtsstraße ausgehend vom nördlichen Gelbchenweg erschlossen werden sollen.

Dachsanierung des Stadtarchivs steht bevor

Die städtische Liegenschaft Dr.-Belian-Straße 3 wurde bis zum Auszug Ende 2019 als Bibliotheksgebäude genutzt. Nach dem Auszug der Bibliothek wurde das Stadtarchiv in das Gebäude umgezogen. Neben vielen Bau- und Verwaltungsakten werden hier auch die historisch wertvollen Dokumente der Stadt Eilenburg aufbewahrt. Das Dach ist seit vielen Jahren an mehreren Stellen undicht und die Dacheindeckung ist insgesamt sanierungsbedürftig.

Los 02 Dacheindeckung inkl. Baustelleneinrichtung, Abbruch- und Dachklempnerarbeiten wurde öffentlich ausgeschrieben. Fünf Unternehmen nahmen an dem Wettbewerb teil und reichten ein Angebot ein. Die Angebote wurden vom Ingenieurbüro Röder aus Doberschütz geprüft und bewertet. Der Stadtrat hat entschieden, dass der Dachdeckermeister Jörg Huth aus Krippehna den Zuschlag erhalten hat. Die Bestellsumme beträgt ca. 124.000 Euro. Die Durchführung der gesamten Maßnahme ist vom 20.9. geplant bis 24.11.2021.

Vor, während und nach dem Bauvorhaben findet eine ökologische Bauüberwachung statt. Für die Artenschutzvorabkontrolle durch den NABU Sachsen liegen Unterlagen zum Tierbestand im Dachbereich vor. Haussperlinge / Mauersegler können durch Schlitze / Löcher zwischen Rinne und Traufe in den unteren Dachbereich gelangen. Bei der Unteren Naturschutzbehörde wurde ein Antrag auf Sondergenehmigung wegen Zerstörung von Nistplätzen besonders geschützter Arten gestellt. Die Behörde schreibt Ausgleichsmaßnahmen vor, die je nach Art und Umfang während und nach den Bauarbeiten durchzuführen sind.

Der Dorfteich im Ortsteil Behlitz wird saniert

Im Zentrum von Behlitz soll der Teich aufgewertet und für die Dorfgemeinschaft wieder attraktiver gemacht werden. Der Teich ist derzeit in einem schlechten Zustand. Die Uferbefestigungen drohen einzustürzen, der Teichgrund ist massiv schlammig und trocknet regelmäßig aus. Der gesamte Teichbereich ist von Schilf bedeckt. Die Maßnahme wird die ökologische Qualität des Gewässers verbessern und die Attraktivität der Innenstadt in Behlitz steigern. Die angrenzenden Flächen werden von der Dorfgemeinschaft für Veranstaltungen und als Treffpunkt genutzt.

Es ist geplant, den Teich komplett zu entschlammen und etwas zu vergrößern, um das Rückhaltevolumen halten zu können. Außerdem wird er mit einer Lehmschicht versiegelt und eine Tief- und Flachwasserzone geschaffen. Die vorhandene marode Uferbefestigung wird rückgebaut. An diesen Stellen erhält die Bank eine Böschung. Außerdem ist der Teich rundum bepflanzt und für Schatten gesorgt. Für die Umsetzung der Maßnahme stellte der Gemeinderat entsprechende Mittel in Höhe von 106.600 Euro zur Verfügung. Diese stammen aus Mitteln des SIMUL-PLUS-Wettbewerbs.

Die Leistungen für die Maßnahme wurden in begrenztem Umfang ausgeschrieben und vier Unternehmen haben ein Angebot abgegeben. Die Angebote wurden vom Planungsbüro IB Böhme geprüft. Es wurde empfohlen, den Auftrag zur Sanierung und Renaturierung des Dorfteiches in Behlitz an die Dahlener Bau GmbH zu vergeben. Die Stadträte stimmten zu. Die Bauzeit ist vom 04.10. geplant bis 19.11.2021.

Der Bahnhofsvorplatz inklusive Busbahnhof wurde 2016 neu gestaltet und die Park & ​​Ride Anlage mit 87 Stellplätzen ausgestattet. An den befestigten Stellplatz, der provisorisch mit einer ungebundenen Schotterfläche versehen wurde, schließt sich eine Erweiterungsfläche an. Aktuell ist die Auslastung so hoch, dass auch dieser unbefestigte Bereich häufig belegt ist.

Aktuelle Analysen haben einen zukünftigen Bedarf von 170 Parkplätzen ergeben. Deshalb wird nun auch dieser Bereich analog zu den befestigten Parkplätzen mit Betonpflaster gestaltet und die Beleuchtung erweitert. Es wurden bereits einige Vorarbeiten geleistet, sodass dieser Bereich nun mit relativ geringem Aufwand fertiggestellt werden kann. Die Zahl der befestigten Parkplätze wird dann künftig auf 154 ansteigen.

Die Planungsleistungen für den Straßenbau inklusive Bauüberwachung werden von der Planungsgesellschaft ALBRECHTPLAN aus Leipzig betreut. Das Bauvorhaben wird 2021 abgeschlossen sein. Die Firma Straßenbau Kunze GmbH aus Grimma arbeitet derzeit an der Erweiterung des Areals.

Wie bereits berichtet entsteht derzeit in der Straße „Am Bauerndorf“ neben dem Begegnungszentrum im Zschettgau ein innovativer Treffpunkt. Dadurch werden Angebote für unterschiedliche Zielgruppen angeboten. Das Projekt umfasst einen komplett neu gestalteten Spielplatz, einen überdachten Sitzbereich, eine Wechselbox, einen Fahrradabstellplatz mit E-Bike- und Handy-Lademöglichkeit und Beleuchtung. Bisher sind nur der Spielplatz und die Beleuchtung fast fertig.

Beim Carport, der Ladestation, den Sitzgruppen, der Fahrradanlehnhalterung und der Ladestation gibt es Lieferschwierigkeiten, sodass sich der Einbau der genannten Dinge etwas verzögert.

Allerdings war der Spielplatz Anfang September fast fertig und kann bereits genutzt werden. Die Spielgeräte wurden als landwirtschaftliche Maschinen und der Unterstand als Feldscheune konzipiert. Die geplante Rutsche wird in Kürze installiert. Eine offizielle Einweihung des Spielplatzes ist für den Nachmittag des 8. Oktober 2021 geplant. Der Gemeinderat organisiert die kleine Eröffnungsfeier.

Das Projekt dient dazu, das Gemeinschaftsleben im Dorf weiterzuentwickeln, bäuerliche Traditionen zu vermitteln und neue „smarte“ Angebote zu schaffen. Das Projekt wird teilweise im Rahmen der LEADER-Entwicklungsstrategie und aus verbleibenden Mitteln von simul finanziert.

Die Bewohnerversammlung Oststadt findet am Donnerstag, 23. September 2021 um 18.30 Uhr im Hort „Sebastian-Kneipp“, Uferstraße 25 statt. Oberbürgermeister Ralf Scheler informiert über aktuelle Themen in der Stadt und beantwortet die Fragen der Bürger.

In der Stadtverwaltung Eilenburg sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Festanstellung als Kassierer / Vollstreckungsbeamter (m/w/d) und eine unbefristete Stelle als Vollzugsbeamter (m/w/d) zu besetzen.

Die Arbeitszeit beträgt 33 Stunden/Woche für jede zu besetzende Stelle. Die Vergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD-VKA).

Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 28.09.2021 ausschließlich über unsere Website: https://bewerbung.eilenburg.de eingereicht werden.

Ansprechpartner: Stadtverwaltung Eilenburg | Frau Schneider | Tel.: 03423 652147 | www.eilenburg.de

In der Adventszeit wird der Marktplatz vor dem Rathaus in Eilenburg immer mit einem wunderschön beleuchteten Weihnachtsbaum geschmückt. Auch in diesem Jahr soll wieder ein schöner Baum aufgestellt werden. Deshalb sucht die Stadtverwaltung Eilenburg jedes Jahr nach Tannen oder Fichten, die Privatpersonen abgeben möchten. Der Baum sollte mindestens 12 Meter hoch sein und es sollten keine Freileitungen in der Nähe des Baumes vorhanden sein.

Außerdem muss der Baum gut erreichbar sein, da das Sammeln und Fällen mit schwerem Gerät erfolgt. Der Baumsponsor hat keine Kosten für das Sammeln oder Fällen.

Sie haben ein passendes Exemplar in Ihrem Garten oder auf Ihrem Grundstück, das Sie loswerden möchten? Dann kontaktieren Sie uns bis Ende September.

Das Team des Schwimmbades Eilenburg hat auf Grundlage der aktuell geltenden sächsischen Corona-Schutzverordnung eine Ampel für Besucher eingeführt. So können die Gäste sofort sehen, wie sie sich verhalten und welche aktuellen Regeln aktuell im Schwimmbad gelten. Für jede Farbe gelten andere Regeln. Diese sind wie folgt:

Grün: Das Schwimmbad ist geöffnet, ich kann das Schwimmbad (oder die Sauna) ganz normal besuchen. Hinweise zur Verwendung finden Sie in den Hinweisen.

Gelb: Das Schwimmbad ist geöffnet, aber ich benötige einen Termin für ein bestimmtes Zeitfenster, um es zu nutzen.

Orange: Das Schwimmbad ist geöffnet, aber ich brauche einen Termin. Der Zugang ist nur mit der „3G-Regel (Erholung, geimpft oder getestet)“ möglich. Eine Registrierung zur Kontaktverfolgung ist erforderlich und der Zugang ist nur über die Kasse möglich.

Rot: Das Schwimmbad darf nur nach der „2G-Regel (erholt oder geimpft)“ mit Kontaktaufnahme und Terminen genutzt werden.

Der aktuelle Stand kann online unter www.kulturunternehmung.de abgefragt werden.

Bundesstraße B87, Umfahrung Eilenburg - zwischen S11 und B107 Maßnahme Sperrung der Fahrtrichtung Leipzig Zeitraum 26.07.2021 - 19.11.2021 Grund Sanierung der Fahrbahnumleitung Verkehr von Torgau in Richtung Leipzig kommt über die Wurzener Landstraße (S11) durch den Ort Eilenburg weiter auf der K7442 (Ziegelstraße-Torgauer Straße-Leipziger Straße) über die Fischeraue, Mittelweg, B107 und dann wieder auf der B87 in Richtung Leipzig. Für den „normalen“ Verkehr bleibt eine Fahrspur von Leipzig in Richtung Torgau frei.

Straße Brunnerstraße, Maßnahme Sperrung einer Fahrtrichtung durch Einbahnstraßenregelung Zeitraum 12.07.2021 - 03.12.2021 Grundverlegung der Starkstromleitungen Hinweis: Die Fahrtrichtung Halleschen Straße bis Bergstraße ist gesperrt, Umleitung über die Rödgener Straße. Die Schließung erfolgt in Bauphasen. Die "kleine" Hallesche Straße ist überwiegend noch von der Halleschen Straße aus erreichbar.

Straße Zur Kämmerei von Pressen zum Bahnübergang (Baywa) Umleitung wird über Naundorf in Richtung Rödgen und die Baywa geführt Maßnahme Gesamtsperrzeit 13.09.2021 - 25.09.2021 Grundsanierung der Fahrbahn

Straße Bernhardistraße, zwischen Möbiusstraße und Breitscheidstraße Umleitung örtlich über Gothestraße und Schillerstraße Maßnahme Sperrung der Fahrbahn in Richtung Eilenburg Nord Zeitraum 14.09.2021 - 17.09.2021 Grundarbeiten der Telekom

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Bernhard-Göring-Straße 152 04277 Leipzig